Seit 1961 war sie Mitglied der SPD. Von 1976 bis 1993 war sie Unterbezirksvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) im SPD-Unterbezirk Rhön-Haßberge, zu dem die drei Landkreise Bad Kissingen, Haßberge und Rhön-Grabfeld gehören. Ab 1979 führte sie fast zehn Jahre den SPD-Kreisverband Rhön-Grabfeld als Vorsitzende.
Am 3. Juli 1987 war sie als Nachrückerin für den verstorbenen Würzburger SPD-Politiker Bruno Friedrich ins Europäische Parlament eingezogen. Sie schloss sich der Sozialistischen Fraktion an und war bis zum 24. Juli 1989 Mitglied im Institutionellen Ausschuss.
Sie war von 1984 an Kreisrätin in Rhön-Grabfeld und von 1990 Stadträtin in Mellrichstadt. Beides blieb sie bis zu ihrem Tod.
Sie kandidierte zweimal für einen Sitz im Bayerischen Landtag und stellte sich 1990 bei der Landratswahl als Kandidatin zur Verfügung, erreichte jedoch in keinem Wahlgang die erforderliche Mehrheit.